Was ist ein Scanner und wie funktioniert er?
Scanner sind spezielle Geräte, die mit Blick auf die Datenerfassung eine wichtige Rolle spielen. Mit ihnen ist es möglich, Objekte bzw. Muster und Vorlagen systematisch abzutasten bzw. zu „scannen“.
Die Erfassung der Daten erfolgt analog, während diese mit Hilfe spezieller Sensoren sowie mittels eines implementierten Analog-Digital-Wandlers in digitale Formate transferiert werden. All das geschieht, je nach Modell, binnen weniger Sekunden. Durch diese Abfolge ist es möglich, die gescannten Dokumente oder Muster zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu bearbeiten oder online zu versenden.
Das Etikettenband wird in den Scanner eingesetzt, um verschiedene Gegenstände oder Dokumente mit entsprechenden Etiketten zu versehen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Scanner
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Anwendungsbereiche – Scanner im Einsatz
Scan-Geräte bieten die Möglichkeit, unterschriebene Dokumente zu erfassen oder einzuscannen, um sie beispielsweise als Email-Anhang oder über einen Cloudspeicher zu versenden. Auch Bilder und Texte unterschiedlichster Art können mit einem Scanner erfasst und eingescannt werden.
Die so generierte virtuelle Vorlage kann bei Bedarf beliebig bearbeitet oder auch gänzlich verändert werden. Im Zuge dessen entstehen neue Originale, die bei Bedarf entweder weiter bearbeitet und unverändert online weitergeleitet werden können.
Durch das Scannen besteht die Möglichkeit, Originalvorlagen zur Verfügung zu halten, während ihre digitale Version schier unendlich verbreitet werden kann oder überdies viele Möglichkeiten der Bearbeitung bietet.
Welche Arten von Scannern gibt es?
Bis heute haben sich unterschiedliche Scannervarianten am Markt etabliert. Der Klassiker ist der Flachbett-Scanner, der ähnlich funktioniert wie ein Fotokopierer.
Dabei wird die Vorlage auf eine Platte gelegt, um dann abfotografiert zu werden. Sie erhalten eine digitale Vorlage, die wunschgemäß weiterbearbeitet oder versendet werden kann.
Auch Handscanner erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie sind ideal für den privaten Gebrauch. Kleine Fotos oder Textausschnitte können damit gut gescannt werden. Bei größeren Vorlagen geraten Handscanner hingegen schnell an ihre Grenzen.
Foto- und Dia-Scan-Geräte sind in unterschiedlichen Ausführungen zu haben. Manche Geräte dieser Art verfügen sogar über einen automatischen Einzug, was den Scanvorgang noch einfacher macht. Einzugscanner sind im Vergleich ähnlich wie herkömmliche Fax-Geräte. Mit ihnen lassen sich allerdings keine Bücher etc., sondern ausschließlich Papierdokumente scannen.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern / Marken
- Hewlett Packard
- Epson
- Dell
- Fujifilm
- Apple
- Lexmark
- Nikon
Das Unternehmen Hewlett Packard wurde am 1. Januar 1939 in Palo Alto, im Herzen von Kalifornien, USA, gegründet. Heutige Geschäftsführer sind Dion Weisler und Chip Bergh. Etwa 50.000 Mitarbeiter sind bei Hewlett Packard tätig. Im Jahre 2017 generierte der Konzern rund 52,18 Mrd. US-Dollar. Weitere diesbezügliche Zahlen und Fakten finden Sie auf hp.com. Seit dem 1. November 2015 firmiert Hewlett Packard unter HP, um eine bessere Zielgruppenerreichbarkeit zu gewährleisten. Mittlerweile gehört HP zu den größten US-amerikanischen Herstellern von Computern und Druckern und ist weiter stetig auf Expansionskurs.
Das Unternehmen Epson wurde am 18. Mai 1942 als Seiko Epson in Suwa, bei Nagano in Japan ins Leben gerufen. Minoru Usui ist Geschäftsführer des heutigen Weltkonzerns. Über 72.450 Mitarbeiter sind für Epson tätig. Im Jahre 2017 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 1,025 Bio. Yen. Im Laufe der Jahre hat sich Epson zu einem der größten Produzenten von Druckern, Scannern, Projektoren, Registrierkassen, digitalen Fotoapparaten und Robotern etabliert. Auch integrierte Schaltkreise und LCD-Komponenten gehören zu dem umfangreichen Produktportfolio.
Es war im Jahre 1984, als die Firma Dell Computer Corporation in Rock Round, im Herzen von Texas, USA, „das Licht der Welt erblickte“. Wenige Jahre später firmierte das Unternehmen um und tritt seitdem als Dell Inc. auf. Michael Dell ist Geschäftsführer des Konzerns. Über 140.000 Mitarbeiter sind im Hause Dell beschäftigt. Im Jahre 2016 erzielte Dell einen Umsatz von 74 Mrd. US-Dollar. Ganz gleich, ob es um die Herstellung von Computern oder Speichersystemen geht – Dell ist ein Unternehmen, das mit seinem Produkt- und Leistungsportfolio im Vergleich zum Wettbewerb besonders viel zu bieten hat.
Bei der Firma Fujifilm Corporation handelt es sich um ein Japanisches Unternehmen, das sich zunächst auf die Herstellung von Filmen und Fotozubehör spezialisiert hat. Im Laufe der Zeit dehnte es sein Produkt- und Serviceangebot stetig weiter aus. Heute gehören somit auch Kameras und vieles mehr zum Portfolio des renommierten Weltkonzerns. Am 20. Januar 1934 wurde Fujifilm als Fuji Shashin Film K.K. ins Leben gerufen. Die qualitative Wertigkeit der Erzeugnisse überzeugt den anspruchsvollen Kunden bereits seit vielen Jahren. Und auch das moderate Preisgefüge spricht den kostenbewussten Verbraucher an.
Die Apple Corporation wurde am 1. April 1976 in Cupertino, Kalifornien etabliert. Tim Cook und Arthur D. Levinson sind heutige Geschäftsführer des Unternehmens. Mehr als 123.000 Mitarbeiter sind für den Apple Konzern tätig und stellen Smartphones, Computer sowie Betriebssysteme her. Auch Anwendungssoftware und Unterhaltungselektronik gehören zum Apple-Portfolio. Unternehmensangaben zufolge erzielte Apple jüngst einen Jahresumsatz in Höhe von 265,6 Mrd. Euro. Zusätzliche Zahlen, Daten und Fakten können Sie auf der Internetseite des Konzerns – apple.com – abrufen.
Die Lexmark Corporation existiert seit dem 27. März 1991. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Lexington, Kentucky, in den USA. Richard Geruson ist Geschäftsführer von Lexmark. Mehr als 9.300 Arbeitnehmer sind für den Konzern tätig. Im Jahre 2015 generierte Lexmark einen Umsatz in Höhe von 3,55 Mrd. US-Dollar. Das Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Herstellung von Computern und Softwareprodukten. Auch mit Blick auf das Segment Content- und Process-Management hat Lexmark seinen anspruchsvollen viel zu bieten.
Die Nikon Kabushiki-gaisha hat ihren Sitz im japanischen Chiyoda, in der Nähe von Tokio. Das Unternehmen ist seit 1925 am Markt und beschäftigt aktuell rund 25.000 Mitarbeiter. Der Umsatz betrug im Jahre 2014 etwa 6,7 Mrd. Euro. Kazuo Ushida ist Geschäftsführer des Konzerns, der vor allem in der Foto- und Optik-Industrie „zuhause“ ist. Neben Fotoapparaten und Objektiven gehören auch Mikroskope und Ferngläser zum Produktangebot. Auch das Zubehörportfolio ist überaus umfangreich und beeindruckt den qualitätsbewussten Verbraucher seit jeher durch seine erstklassige Qualität und das moderate Preis-Leistungsverhältnis.
So werden Scanner getestet
Ein Scanner-Test besteht aus zwei grundlegenden Teilen. Im ersten Test-Segment werden alle produktrelevanten Aspekte zusammengetragen. Mit diesem Teil beschäftigen sich erfahrene Test-Experten, die über ein fundiertes Know-how rund um Scanner-Technologien verfügen. Auch die Ansprüche, Wünsche und Erwartungen der Verbraucher werden im theoretischen Test-Teil mit berücksichtigt. Die so generierten Daten und Fragen werden zusammengefasst und in einem Fragenkatalog zusammengetragen. Dieser ist die Basis für den dann folgenden praktischen Test.
Scanner im Test
Im praktischen Test werden im Rahmen einer Kurz- und Langzeit-Test-Phase alle für den Verbraucher interessanten Aspekte in Augenschein genommen.
Ziel dabei ist es, dem Verbraucher all jene Informationen zu liefern, die ihm wichtig sind. Dabei geht es im Test jedoch nicht darum, eine Kaufentscheidung herbeizuführen oder ein Kaufinteresse zu wecken. Vielmehr soll der Test vollumfassend, objektiv und transparent informieren.
Demgemäß werden dem interessierten Leser sowohl die Vorzüge, als auch etwaige Nachteile aufgezeigt. Dieses „Gesamtpaket“ bietet das beste Informationsportfolio, mit dem der Verbraucher wirklich etwas anfangen kann. Der praktische Test besteht unter anderem aus den folgenden Kriterien:
Kriterien im Test
Die Qualität und Materialbeschaffenheit
Im Scanner-Test achten die erfahrenen Test-Experten in erster Linie darauf, dass die Qualität „stimmt“.
So zeigt sich gerade bei Scannern aus dem niedrigen Preissegment, dass die Wertigkeit in mancherlei Hinsicht zu wünschen übrig lässt. Nicht nur in Bezug auf die Beschaffenheit der verwendeten Bauteile, sondern auch im Hinblick auf die Herkunft der verwendeten Rohstoffe.
Der ökologische Aspekt wird demgemäß im Qualitätstest ebenfalls nicht unberücksichtigt gelassen.
Die Verarbeitung
Die Verarbeitung der einzelnen Bestandteile der getesteten Scanner nimmt im Test ebenfalls einen hohen Stellenwert ein.
Alles muss fest verbaut und solide konzeptioniert sein. Nur so ist gewährleistet, dass der Verbraucher über viele Jahre hinweg Freude an dem Gerät hat.
Das Leistungsportfolio
Wie sich im jüngst durchgeführten Produkt-Vergleich herausgestellt hat, halten manche Hersteller hinsichtlich des Leistungsvermögens ihrer Scanner nicht immer das, was sie versprechen.
Im Rahmen individueller Langzeittests bringen die Test-Spezialisten so manches Manko ans Tageslicht. So ist auf Seiten der Hersteller in einigen Punkten mitunter Handlungsbedarf gefragt.
Die Funktionalität
Nach Angaben der Test-Profis kommt es im Produkt-Vergleich nicht darauf an, dass ein Scanner möglichst viele Funktionen vorzuweisen hat. Vielmehr kommt es im Vergleich darauf an, dass die Funktionalität nachhaltig und durch Zuverlässigkeit überzeugt.
Die Resultate
Präzise Ergebnisse beim Scannen – das ist das, was sich der Verbraucher wünscht. Daher schaut das Test-Team im Test ganz genau hin und legt dabei auch Wert auf die Feinheiten.
Das Renommee des Herstellers
Laut dem aktuellen Test ist es nicht relevant, ob die im Test geprüften Scanner von namhaften Herstellern stammen. Denn auch unbekannte Anbieter bzw. Startup-Unternehmen versuchen, ihre Kunden durch besonders wertige und gut durchdachte Scanner zu überzeugen.
Das Preis-Leistungsverhältnis
In Anlehnung an die jüngst durchgeführten Tests müssen qualitativ hochwertige Scanner nicht zwangsläufig teuer in der Anschaffung sein.
So konnte im Vergleich unter Beweis gestellt werden, dass Sie sehr wohl auch Scanner finden können, die durch ein hervorragendes Leistungs- und Funktionsvermögen punkten, aber dennoch relativ preiswert sind. Welche Scanner diesbezüglich durch beste Qualität überzeugen, machen die aktuellen Test-Berichte deutlich.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Scanners achten:
- Der Umfang des Scanners ist zu groß. So ist es auf manchem Schreibtisch schwer, einen adäquaten Freiraum für den Scanner zu schaffen. Amazon-Kunden bemängeln diesen Aspekt im Vergleich besonders häufig bei billigen Scannern.
- Der Scanvorgang ist im Vergleich sehr geräuschintensiv. Um diesem Mangel vorzubeugen, ist es ratsam, schon vor dem Kauf die neuen Test-Berichte in Augenschein zu nehmen.
- Das Bedienmenü ist überaus komplex und daher für technisch weniger versierte Nutzer nur schwer nutzbar. Somit tun Amazon-Kunden gut daran, Einblick in die neuen Test-Berichte zu nehmen, um herauszufinden, welche Scanner viel leisten, aber dennoch leicht zu bedienen sind.
- Das Handling ist zu kompliziert. Nach Ansicht einiger Amazon-Kunden ist auch dieser Punkt von Relevanz. Denn die meisten Verwender haben den Anspruch, dass Scanner nutzerfreundlich und einfach zu händeln sein sollten.
- Die Scan-Software hält nicht das, was der Hersteller verspricht. So sind manche Produkte dieser Kategorie undurchsichtig oder unzuverlässig in ihrer Verwendungsweise. Auch die Resultate können sich aufgrund der teils wenig durchdachten Technologie nicht immer wirklich sehen lassen.
- Die Scan-Ergebnisse lassen in puncto Qualität zu wünschen übrig. Dabei ist es laut Amazon-Kunden insbesondere beim Scannen von Fotos oder Dokumenten unerlässlich, dass eine hohe Präzision gewährleistet ist.
- Amazon-Kunden haben hinsichtlich der qualitativen Wertigkeit etwas Besseres erwartet. Gerade bei Scannern aus dem niedrigen Preissegment ist dieser Aspekt häufig ein Thema.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Scanner am besten?
Der Test hat gezeigt, dass der Einzelhandel viel zu bieten hat, wenn es darum geht, einen Scanner zu kaufen. So profitiert der anspruchsvolle Kunde von einem durchaus breit gefächerten Angebot. Auch in puncto Beratung muss er meist keine Abstriche machen.
In dem Zusammenhang steht aber auch der Online-Handel in nichts nach. Im Vergleich zum lokalen Handel hält der Online-Markt buchstäblich weltweit eine riesige Vielfalt an Scannern bereit.
Wie der aktuelle Test belegt, kann der Verbraucher aufgrund dessen sogar bares Geld sparen. In der Tat zeigt sich, dass Scanner, die Sie im Internet kaufen, im Vergleich oft günstiger sind, als es im Einzelhandel der Fall ist.
Das sind die aktuellen Scanner-Bestseller bei Amazon
Der Loetad Handscanner 900 DP
Beim tragbaren Loetad Handscanner 900 DP ist ein kabelloser Dokumentenscanner, der mit einer 8G Micro SD Karte ausgestattet ist.
JPG – und PDF-Formate sind mit dem Produkt problemlos scannbar.
Die ideale Auflösung beträgt bei diesem Gerät zwischen 300 DPI und 900 DPO. Auch Farbscans sind möglich.
Der Wonsidary 2D Bluetooth 4.0 Wireless Barcode Scanner
Der Wonsidary 2D Bluetooth 4.0 Wireless Barcode Scanner ist überaus funktional und kann sowohl kabellos, als auch kabelgebunden zum Einsatz gebracht werden.
Egal, ob 1D- oder 2-D-Codes: Der Scan-Vorgang erfolgt schnell und zuverlässig, wobei auch QR-Codes, Datamatrix, Strichcodes wie EAN bzw.
UPC und viele mehr generiert werden können. Nicht zuletzt ist der Wonsidary 2D Bluetooth 4.0 Wireless Scanner mit zahlreichen weiteren Geräten kompatibel.
Der Canon Lide 400 Scanner
Der Canon Lide 400 Scanner gewährleistet erstklassige, scharfe A4-Scans. Und das innerhalb von nur 8 Sekunden.
Das Design dieses Scanners ist überaus elegant, und auch der im Lieferumfang enthaltene Standfuß ist praktisch und ermöglicht selbst die vertikale Verwendung des Gerätes. Egal, ob einfache Scans oder ob es darum geht, Dokumente mit erweitertem Z-Scharnier zu scannen – die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten machen diesen Canon Lide 400 Scanner zu etwas Besonderem.
Der Fujitsu PA03656-B301 Scanner
Beim Fujitsu PA03656-B301 Scanner handelt es sich um ein Farbscan-Gerät, der eine einfache Bedienbarkeit garantiert. Es ist sogar möglich, die Nuance Software zusammen mit dem Code des Herstellers von dessen Website heruntergeladen werden.
Der Fujitsu PA03656-B301 Scanner ist ideal für Win- und Mac-Computer etc. Der implementierte Abbyy Finereader ist ideal für die Verwendung von Evernote, Cardminder oder Scansnap.
Der Epson WorkForce DS-410 Dokumentenscanner
Mit dem Epson WorkForce DS-410 Dokumentenscanner ist ein- und beidseitiges Scannen in nur einem Durchgang möglich. Das Idealformat ist DIN A4, und der Optimalwert beträgt 600 DPI. Die rasante Scangeschwindigkeit ist überzeugend, und auch die umfangreiche Treiberunterstützung von TWAIN, ISIS oder WIA ist ein Aspekt, der den Epson WorkForce DS-410 Dokumentenscanner für Privat- und Gewerbeanwender so vielversprechend macht.
Stiftung Warentest: Scanner-Test – die Ergebnisse
Die Stiftung Warentest hat herausgefunden, dass vor allem billige Scanner im Vergleich zu hochwertigen Modellen Mängel aufweisen. So arbeiten Billig-Geräte im Vergleich erheblich langsamer, und auch die Scan-Ergebnisse lassen in puncto Präzision und Qualität zu wünschen übrig.
Die Test-Experten der Stiftung Warentest haben jüngst überdies 14 Flachbettscanner in Augenschein genommen und dabei festgestellt, dass es Produkte schon ab 160 Euro gibt, deren Leistungs- und Funktionsportfolio überzeugt.
Scan-Geräte im Test der Stiftung Warentest
Scanner unter 100 Euro weisen hingegen teils erhebliche Defizite auf. So zeigt sich, dass Scanner dieser Preiskategorie meist nicht einmal 3D-Scans bieten können.
So belegt der aktuelle Test der Stiftung Warentest, dass Billigscanner mit mehr als 1.200 DPI im Vergleich zu hochpreisigen Pendants durch ein erhebliches Farbrauschen auffallen. So wirkt ein ursprünglich kraftvolles Schwarz nach dem Scannen mit einem solchen Gerät eher Grau.
Überdies ist es laut der Stiftung Warentest bei Geräten aus dem niedrigeren Preissegment oft nicht möglich, Dias oder Negative zu digitalisieren.
Wenn Sie sich eine derartige Funktionalität von Ihrem Scan-Gerät wünschen, müssten Sie laut den Test-Experten tiefer in die Tasche greifen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um Scanner
Moderne Scan-Geräte sind bereits ab etwa 100 Euro erhältlich. Scanner aus dem höheren Preissegment schlagen im Vergleich dazu mit rund 500 bis 1.000 Euro zu Buche. Hierbei hängt es davon ab, welche Wünsche und Anforderungen der Verbraucher an das jeweilige Gerät stellt.
Die so genannten Bildpunkte bzw. die optische Auflösung der Scans wird in DPI angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf die Bildpunkte je Zoll. Je höher der Wert, desto mehr Bildpunkte kann das Gerät erfassen. Üblicherweise genügen bei Text-Dokumenten etwa 200 bis 300 DPI.
Wissenswertes zum Scannen
Einfache Texte in Schwarz-Weiß können im Vergleich dazu ohne Weiteres auch nur 150 DPI aufweisen. Wenn Sie hingegen Fotos scannen möchten, sollte der DPI-Wert mindestens 300 bis 600 betragen. Andererseits ist diesbezüglich zu beachten, dass die entsprechende Datei größer wird, je höher die Auflösung ist. Für die Digitalisierung von Negativen oder Dias sollten Sie auf ein Scan-Gerät mit einer Auflösung von 1.200 DPI zurückgreifen, um beste Scan-Resultate zu erzielen.
7 Tipps zur Pflege und Wartung
Tipp 1
Tipp 1
Wichtig ist, das Bedienfeld des Scanners nicht zu schnell zu betätigen. So benötigen gerade Scanner aus dem niedrigeren Preissegment mitunter einige Sekundenbruchteile mehr, um sich auf den nächsten Schritt „einzustellen“.
Tipp 2
Tipp 2
Scanner sollten möglichst in direkter Umgebung des Rechners aufgestellt werden. Somit ist es leichter, das Gerät zu händeln und im Zuge dessen die gewünschten Resultate zu erzielen.
Tipp 3
Tipp 3
Auch wenn Scanner eines bestimmten Herstellers zum Teil mit dem Zubehör von Fremdherstellern kompatibel sind, so lohnt es sich doch, auf einheitliche Fabrikate zu setzen. So vermeiden Sie vorzeitige Verschleißerscheinungen oder Funktionsbeeinträchtigungen.
Tipp 4
Tipp 4
Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit einen Blick auf das „Innenleben“ des Scanners zu werfen, um so zu überprüfen, ob bestimmte Teile noch voll funktionsfähig sind oder gegebenenfalls Verschleißerscheinungen aufweisen.
Tipp 5
Tipp 5
Wenn es darum geht, Teile auszutauschen, so ist es aus der Sicht der technisch weniger versierten Anwender hilfreich, einen erfahrenen Fachmann zu Rate zu ziehen.
Tipp 6
Tipp 6
Vor der ersten Verwendung des Scanners sollten Sie die im Lieferumfang enthaltene Bedienungsanleitung sorgfältig studieren. Dadurch lassen sich etwaige Bedienfehler schon im Vorfeld verhindern.
Tipp 7
Tipp 7
Sofern technische Mängel auftreten, sollte zunächst der Technik-Support der Herstellerfirma kontaktiert werden. Reparaturen „in Eigenregie“ durchzuführen, ohne das erforderliche Know-how zu verfügen, könnte zu weiteren Beeinträchtigungen am Gerät führen.
Die 7 wichtigsten Fragen rund um Scanner
Wer sollte einen Scanner kaufen?
Privatverwender und gewerbliche Nutzer profitieren von den Vorzügen, die ein moderner Scanner zu bieten hat. So stellen Geräte dieser Produktkategorie eine echte Arbeitserleichterung dar und beschleunigen so manchen Ablauf erheblich.
Wo kann man besonders preiswert Scanner kaufen?
Der Test hat gezeigt, dass der Einzelhandel mit Blick auf Scanner beste Lösungen zu bieten hat. Genauso wie das Internet.
So belegt der aktuelle Vergleich, dass Sie online nicht nur von einer riesigen Vielfalt an Scanner-Innovationen profitieren, sondern im Vergleich zum Einzelhandel können Sie Ihre Haushaltskasse aufgrund des teils erheblichen Einsparpotenzials entlasten.
Was ist beim Scanner kaufen zu beachten?
Der Scanner entspricht idealerweise den individuellen Ansprüchen des Verwenders.
Je nachdem, ob Sie den Scanner regelmäßig oder nur gelegentlich benötigen, können Sie online nach der Durchsicht der aktuellen Test-Berichte die Scanner finden, die durch beste Leistung und höchste Funktionalität zum attraktiven Preis überzeugen.
Wie viel kostet ein Scanner?
Einfache Scanner sind bereits für rund 50 Euro zu haben. Leistungsstärkere Modelle aus dem mittleren Preissegment sind im Vergleich etwas teurer in der Anschaffung. Laut dem Test schlagen sie im Durchschnitt mit rund 150 bis 350Euro zu Buche.
Welche Vorteile bringt ein Scanner?
Sie können durch ein solches Gerät von einer teils erheblichen Zeit- und Kostenersparnis profitieren. Scannen trägt dazu bei, die Abläufe im Büro oder im Homeoffice zu optimieren, ohne dafür einen großen Aufwand in Kauf nehmen zu müssen.
Welches ist der beste Scanner?
Die Frage, welches das beste Scan-Gerät ist, kann pauschal nicht ohne Weiteres beantwortet werden. Denn wie sich im Test gezeigt hat, sind die Ansprüche und Vorstellungen der Verbraucher auch mit Blick auf diese Produktkategorie in vielen Fällen unterschiedlich.
Wie benutzt man einen Scanner?
Die Benutzung eines Scanners ist sehr einfach. Sie legen das zu scannende Foto bzw. Dokument auf die Platte oder auf eine ebenmäßige Unterlage und leiten dann den Scan-Vorgang ein. Binnen weniger Sekunden steht das virtuelle Dokument zur weiteren Bearbeitung oder zur Versendung bereit.
Alternativen zum Scanner
Wie der aktuelle Test gezeigt hat, ist es nicht einfach, eine wirklich sinnvolle und vollumfänglich funktionale Alternative zu einem Scanner zu finden. Allerdings gibt es durchaus eine Möglichkeit, auf die Sie zurückgreifen können, für den Fall, dass gerade einmal kein Scanner zur Verfügung steht – aus welchen Gründen auch immer. So ist es zum Beispiel mit Blick auf den jüngst durchgeführten Produkt-Vergleich möglich, Fotos, Texte oder dergleichen mit dem Smartphone zu fotografieren und das so generierte Bild online zu teilen.
Weiterführende Links und Quellen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Scanner_(Datenerfassung)
- https://www.pc-magazin.de/vergleiche/scanner-kaufen-worauf-achten-ratgeber-tipps-3166378.html
- https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Dias-digitalisieren-scannen,dias104.html
- https://www.techfacts.de/ratgeber/barcode-scanner-fuer-android-und-iphone
- https://forums.frontier.co.uk/threads/fortgeschrittener-scanner.481340/
FAQ
Wofür eignen sich Flachbettscanner?
Flachbettscanner sind sowohl als Universalscanner als auch als Spezialscanner, Fotoscanner oder Dokumentenscanner erhältlich.
Welcher Scanner ist am besten für Dokumente?
Wenn Sie täglich viele Dokumente scannen, sollten Sie einen Dokumentenscanner kaufen. Ihr großer Vorteil ist die Geschwindigkeit. Beispielsweise kann der Canon DR-F120 50 Seiten einziehen, 20 Seiten pro Minute scannen und scannt auch beidseitig. Wichtig ist bei Dokumentenscannern eine gute Software mit Suchfunktion - diese hilft Ihnen, gescannte Dokumente schnell wiederzufinden.
Welcher Scanner ist mobil?
Wenn Sie einen Scanner für unterwegs suchen, ist die einfachste Methode eine Scanner-App für das Smartphone. Wenn diese Ihren Bedürfnissen nicht ausreicht, ist der Fujitsu ScanSnap iX100 eine Empfehlung. Dank Akku und WLAN ist er sehr mobil.
Welche Fachmagazine haben Scanner getestet?
Die Stiftung Warentest hat seit dem Jahr 2000 keine Scanner mehr getestet, sondern testet nur noch Multifunktionsdrucker, die auch scannen können. Einen umfangreichen Scanner Test von 25 Scannern aus dem Jahr 2019 gibt es vom c't Magazin. Dieser ist kostenpflichtig im Internet erhältlich.
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